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2023


2022




Neuer Pfarrer für die Pfarrei

01.10.2022

Liebe Gemeinde!

"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" Hermann Hesse

Ab Oktober dürfen wir in unserer Pfarrei einen neuen Pfarrer begrüßen: Pfarrer Steffen Börner.

Er tritt an die Stelle von Pfarrer Jaster und übernimmt die Leitung der Pfarrei sowie die Gottesdienststellen Döbeln und Roßwein.

Die feierliche Amtseinführung findet am 2. Oktober 2022 in Döbeln statt.

Sie möchten mehr über unseren neuen Pfarrer erfahren?

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Pfarrer Börner stellt sich vor:

Nun steht wieder ein neuer Anfang vor mir. Für jeden Anfang bin ich im Leben dankbar gewesen. Jesus Christus selbst ruft uns immer wieder zu neuen Anfängen und Aufbrüchen. So freue ich mich natürlich auch auf den priesterlichen Dienst in der Pfarrei St. Paulus Döbeln einschließlich Colditz, Leisnig, Roßwein und Waldheim.

Im Jahr 1960 wurde ich in Dresden geboren. Als Kind war für mich die evangelische Kirchgemeinde zur zweiten Heimat geworden. So freundete ich mich mit dem Gedanken an, die Arbeit in und mit der Gemeinde zu meinem Beruf zu machen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Leipzig bis zum Sommer 1986 wurde ich vom Vorbereitungsdienst der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen freigestellt und absolvierte ein Semester am katholischen Philosophischen-Theologischen Studium in Erfurt. Ab dem Frühjahr 1987 war ich Vikar in Meißen und besuchte danach das Predigerseminar in Lückendorf. In der sich anschließenden Zeit als Pfarrer in Hermsdorf und Rehefeld im Osterzgebirge entstand in mir der Wunsch, zur Römisch-Katholischen Kirche zu konvertieren. Mein besonderes Interesse galt der katholischen Liturgie. Insbesondere jedoch sah ich in diesem Schritt den Plan Gottes für mich. So konvertierte ich zu Pfingsten 1992 bei Pater Gordian in Leipzig. Nun absolvierte ich die Vorbereitung auf die Priesterweihe in Bamberg, wo ich auch im Advent 1993 zum Diakon geweiht wurde. Ab dem Frühjahr 1994 war ich Diakon in Bautzen und empfing am 25. Juni 1994 in Dresden die Priesterweihe. Zunächst versah ich priesterliche Dienste als Kaplan in Dresden-Zschachwitz. Im Jahr 1996 wurde mir das Amt des Pfarrers von Bärenstein im Erzgebirge übertragen. Ab dem Jahr 2000 studierte ich auf Wunsch des Bistums neben meinem Dienst als Pfarrer Kirchenrecht in Münster. Im Jahr 2004 konnte ich dieses Studium mit dem Lizentiat im kanonischen Recht abschließen. Danach versah ich meinen Dienst als Pfarrer in Mittweida bis zum Jahr 2015. Mein priesterlicher Dienst setzte sich anschließend in den Pfarreien Kamenz und Löbau fort.

In meinen bisherigen Gemeinden versuchte ich diese so anzunehmen, wie sie sind. Gleiches wünsche ich mir aber auch umgekehrt für mich selbst. Jede Gemeinde hat Stärken und Schwächen, so wie auch jeder einzelne Mensch, die es zu akzeptieren gilt. Trotzdem sind auch Veränderungen, neue Anfänge und Aufbrüche immer wieder notwendig. Mein größter Wunsch jedoch ist dieser: Geben wir gemeinsam Zeugnis, nicht zuletzt auch durch gelebte Ökumene, von der Sonne unseres Lebens, von Gott!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr neuer Pfarrer Steffen Börner

KKR im Oktober

Seit 2020, so steht es auf unser Kerze, treffen sich die Kinder unter dem Motto „mit Jesus zu Jesus unterwegs“ in Sankt Raphael Colditz.

Auch im Oktober haben wir wieder Zeit miteinander verbracht...

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Nach dem Morgengebet in der Kirche, gestalteten die Kinder zum Thema Lk. 17, 11-19
Es sagt sich leicht, die anderen sind undankbar.

Wir erarbeiteten den Weg, der ausgetrocknet, steinig aber auch schöne Stellen gezeigt hat. Jesus ist also unterwegs im Grenzgebiet von Samarien und Galiläa. Menschen in schwerer ansteckender Krankheit und Sehnsucht nach ihren Familien hören, dass Jesus kommt. Sie verlassen ihre Hütten und rufen Jesus. Sie bitten ihn um Hilfe.

Für uns stellten sich viele Fragen. Was bedeutet dieses Botschaft für uns? Man kann, man muss Jesus rufen. Heilung und Veränderung brauchen Zeit. Wie kann ich mit Jesus „telefonieren“? Und wie oft sage ich „Danke Jesus“?

Bei einem kleinen Imbiss kamen Fragen nach einem Krippenspiel bis hin zu den Sternsingern. Es war ein selbstverständliches „Ja das machen wir„ zu hören. Anschließend schauten wir den Film der Sternsinger-Aktion 2023 „Kinder stärken, Kinder schützen in Indonesien und weltweit“ an.

Cordula Mäder

Gebet um einen neuen Pfarrer

02.06.2022

Beten wir gemeinsam um einen neuen Pfarrer ...

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Jesus Christus, du Hirt und Haupt deiner Kirche, du hast verheißen:
"Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt".
Im Vertrauen darauf bitten wir:


Schenke unserer Pfarrei einen neuen Pfarrer,
der uns ein Vorbild ist durch das Zeugnis seines Lebens,
der uns stärkt durch seine Worte,
der uns erhält in der Freude de Heiligen Geistes,
der unsere Pfarrei führt in den sich wandelnden Zeiten
und uns einigt zu einem heiligen Volk,
dass Gott gehört und ihn anbetet im Geist und in der Wahrheit.
Erleuchte alle, die unseren Bischof Heinrich
in der Auswahl unseres neuen Pfarrer beraten
und gib dem Erwählten Mut und Vertrauen.


V: Heilige Maria Mutter Gottes - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Josef - A: Bitte für uns!
V: Heilige Erzengel Michael, Raphael und Gabriel - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Petrus - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Paulus - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Johannes, Apostel und Evangelist - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Benno - A: Bitte für uns!

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Jesus Christus, du Hirt und Haupt deiner Kirche, du hast verheißen:
"Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt".
Im Vertrauen darauf bitten wir:


Schenke unserer Pfarrei einen neuen Pfarrer,
der uns ein Vorbild ist durch das Zeugnis seines Lebens,
der uns stärkt durch seine Worte,
der uns erhält in der Freude de Heiligen Geistes,
der unsere Pfarrei führt in den sich wandelnden Zeiten
und uns einigt zu einem heiligen Volk,
dass Gott gehört und ihn anbetet im Geist und in der Wahrheit.
Erleuchte alle, die unseren Bischof Heinrich
in der Auswahl unseres neuen Pfarrer beraten
und gib dem Erwählten Mut und Vertrauen.


V: Heilige Maria Mutter Gottes - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Josef - A: Bitte für uns!
V: Heilige Erzengel Michael, Raphael und Gabriel - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Petrus - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Paulus - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Johannes, Apostel und Evangelist - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Benno - A: Bitte für uns!


Passionsgeschichte für Kinder

10. April 2022

Die etwas andere Passionsgeschichte für Kinder hier zum Download ...

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Hallo Kinder!

Ihr kennt sie bestimmt und habt die ein oder andere in eurem Kinderzimmer: Legofiguren

Diese Legofiguren möchten euch eine ganz besondere Geschichte erzählen.
Es ist die Passionsgeschichte vom Leidensweg Jesu.

gemeinsamer Kreuzweg in Zschadraß

20. März 2022

Impressionen zum Kreuzweg der Gesamtpfarrei in Zschadraß ...

Kinder-Stark-Mach-Tag

19. März 2022

Ein Rückblick zum Projekttag für Kinder zum Thema Prävention ...

Letzte Hl. Messe in der Friedhofskapelle in Hartha

1. März 2022

Ein Rückblick zur feierlichen Schließung der Gottesdienststelle in Hartha ...

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Eine Ära geht zu Ende ...

Am 01. März 2022 fand in der Friedhofskapelle in Hartha die letzte Hl. Messe statt.
Aus alten Quellen geht hervor, dass bei einer Volkszählung im Jahr 1987 bereits 61 katholische Christen in Hartha lebten. Seit 1944, und seitdem ohne Unterbrechung, feierten Gläubige aus Hartha und Umgebung hier ihren katholischen Gottesdienst. Aus den zerbombten Städten des Rheinlandes und später aus Ungarn, Schlesien und dem Sudetenland kamen viele Flüchtlinge nach Hartha und fanden hier ihre geistliche Heimat.

Dank der Großzügigkeit der evangelischen Gemeinde war es möglich, die Friedhofskapelle für katholische Gottesdienste zu nutzen. Und das ist bis heute so geblieben.
Leider ist heute die Gemeinde sehr klein geworden. Daher kam der Entschluss, die Außenstelle Hartha zu schließen.

Unserer besonderer Dank gilt der ev.-luth. Gemeinde Hartha, die ihre Türen für uns die vielen Jahre (es waren fast 80 Jahre) immer offen hielt.
Ein spezieller Dank auch an das Ehepaar Galke. Sie fungierten über viele Jahre sehr gut und zuverlässig als Küster vor Ort. Außerdem hielten sie auch die immer kleiner werdende Gemeinde so gut es ging zusammen. Die gute Verbindung zur evangelischen Gemeinde war letztlich unter anderem auch ihr Verdienst. Deshalb unser besonderes vergelt´s Gotte.

Eine Ära geht zu Ende. Möge Gott auch weiterhin seine schützende Hand über uns halten.

Marie-Luise Sachse

Sternsinger unter Corona-Bedingungen

6. Januar 2022

Der Segen der Sternsinger konnte in diesem Jahr wieder nicht in die Häuser und Wohnungen gebracht werden - Corona hinterlässt noch immer Spuren ...
Die Sternsinger-Kinder singen im Gottesdienst, das 20*C+M+B+21 kann auf einem Aufkleber mit nach Hause genommen werden.

Hoffen wir auf das nächste Jahr ...

Text u. Bild: Caren Anna Tilger

2021


Martinsfest einmal anders ...

11.11.2021

Die Familien waren in diesem Jahr eingeladen die Martinsgeschichte durch einen lebendigen Geschichtspfad zu erleben ...

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  • 1 Mit Martin losgehen ...

    1 Mit Martin losgehen ...

    Start des Geschichtenpfades war in der St. Nicolaikirche in Döbeln.
    Hier wurde die Wegbeschreibung ausgeteilt und die Geschenke für "Weihnachten im Schuhkarton" eingesammelt.

  • 2 Martin sieht die Not und teilt ...

    2 Martin sieht die Not und teilt ...

    In unserer Welt gibt es viel Not: in fernen Ländern genauso wie vor der Haustür.
    An dieser Station wurden die Kinder eingeladen, Bitten für die Menschen zu verfassen. Diese Bitten waren am Sonntag Teil der Fürbitten in der Hl. Messe beziehungsweise im evangelischen Gottesdienst.

  • 3 Martin träumt von seiner Berufung ...

    3 Martin träumt von seiner Berufung ...

    Die Kinder sollten an dieser Station nachdenken, was für sie Glück bedeutet und was sie unglücklich macht. Auf einem "Glücksstern" konnten sie diese Gedanken als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

  • 4 Martin soll Bischof werden und flieht ...

    4 Martin soll Bischof werden und flieht ...

    Diese Station lud die Kinder und ihre Familien ein, die katholische Kirche mit ihren einzelnen Elementen (dem Altar, dem Kreuz, das "Ewige Licht", die Maria und den Beichtstuhl) kennenzulernen.

  • 5 Martin wird Bischof ...

    5 Martin wird Bischof ...

    Im Pfarrgarten der katholischen Kirche wurden bei einem Feuer die Martinshörnchen geteilt und jedes Kind erhielt einen Martins-Button.

Text und Bilder: Caren Anna Tilger


Weltmissions-Sonntag

24.10.2021

Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun ...

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Unter diesem Motto fand der diesjährige Missionssonntag statt.

Im Missionsmonat Oktober waren alle Gemeindemitglieder eingeladen, eine stärkende Karte an die "Mütter für den Frieden" zu senden. Diese wurden in der Kirche gesammelt und nach dem Missionssonntag versendet.

In der Döbelner Gemeinde wurde ein Backabend veranstaltet. Die gebackenen Chin-Chin´s wurden dann am Sonntag nach der Hl. Messe verteilt.


Erntedank

04.10.2021

Erntedankgaben und Spenden für den guten Zweck ...

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In diesem Jahr gab es wieder
reiche Erntedank-Gaben.
Zudem fand eine Türkollekte statt,
welche 244,- € einbrachte.
Die Spenden wurden an die
Döbelner Tafel überreicht,
die sich darüber sehr freute.
Bild: Caren Anna Tilger


Fatima-Pilgermadonna zu Gast in Döbeln

08.08.2021

Ein Rückblick und Gedanken zur Gottesmutter Maria ...

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Am 08. August 2021 war - zugegebener Weise recht kurzfristig - Frau Taubinger vom "Fatima-Weltapostolat U.L.F. in Deutschland e.V." mit der Fatima-Pilgermadonna für Deutschland zu Gast in der Döbelner St. Johannes Gemeinde. Während Pfarrer Jaster einige tiefgründige Worte und Gedanken über die Erscheinung der Gottesmutter bei den drei Hirtenkindern in Fatima am 13. Mai 1917 am Beginn der Heiligen Messe sprach, konnten wir am Ende der Heiligen Messe von Frau Taubinger und dem bereitgestellten Informationsheft "Fatima bewegt" noch weitreichende Inhalte zu Fatima und dem Weltapostolat erfahren.

Im genannten Informationsheft auf Seite 5 steht unter der Überschrift "Unsere Vergesslichkeit": "Das Negative, das wir erleben, brennt sich in unser Gedächtnis regelrecht ein, aber das Gute, das wir erfahren dürfen, die Gnaden, mit denen uns Gott beschenkt, die vergessen wir sehr rasch. Ja, wir sind in diesem Punkt wirklich sehr vergesslich, dabei sollten wir beständig Zeugnis ablegen für all das Gute, das Gott uns in unserem Leben getan hat." (Fatima-Weltapostolat U.L.F., I/2021)

Vielleicht sind diese Gedanken und Worte für uns eine gute Möglichkeit, die Beziehung zu Maria neu zu überdenken und zu ordnen, denn es ist schon eine einzigartige Chance, die uns Menschen vor 2000 Jahren geschenkt wurde, als Maria sprach: "Ja. Ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe nach deinem Wort!"
Wer von uns hätte heute wirklich den Mut und die Glaubensstärke, diese Aussage ehrlichen Herzens von sich zu geben?
Ich glaube, wir sollten uns als Pfarrei St. Paulus Döbeln wieder mehr Kraft des Gebetes bewusst werden, dann wird der Mantel der Gottesmutter auch weiter schützend über uns sein.
In wenigen Wochen beginnt der Rosenkranzmonat, vielleicht eine gute Möglichkeit, das Rosenkranzgebet neu zu entdecken und wieder intensiver zu beten.

Rüdiger Piechaczek


Primiz in Döbeln

06.06.2021

Vinzent Piechaczek feierte in seiner Heimatgemeinde seine Primiz ...

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Für die Gemeinde in Döbeln ist es ein besonderer Höhepunkt, dass Vinzent Piechaczek am 30. Mai um 15 Uhr in der Kathedrale in Dresden seine Priesterweihe empfangen darf und wir am 6. Juni um 10:30 Uhr und 14:00 Uhr die beiden Primizgottesdienste erleben dürfen.

Vinzent ist kein Unbekannter in Döbeln, hat er doch über Jahre unter anderem auch die Ministrantenarbeit sehr geprägt. In seiner stillen Art konnte über die Jahre diese wertvolle Berufung in ihm reifen. Wenn ihn auch seine Ausbildung an ganz verschiedene Ort geführt hat, so blieb er immer seiner Heimatgemeinde verbunden und pflegte auch den Kontakt zu seinen Heimatpfarrern Klaus Orland und Andreas Jaster, die diesen Prozess auf ihre Weise begleiten durften.
So ist es nun eine große Freude, dass aus Döbeln seit 1974 (als Dieter Rothland geweiht wurde) wieder ein Priester hervorgehen darf.

Als Gemeinde überreichten wir ihm für sein priesterliches Wirken einen aufgearbeiteten Kelch zusammen mit einer Hostienschale und einer Patene . Dafür wurden Spenden gesammelt.

Berufungen sind immer eine Frucht des Gebetes. Deshalb wollen wir nicht nachlassen, um Berufung zu beten, die ja ganz vielfältig in unserer Kirche sind. Auch wollen wir Vinzent weiterhin mit unserem Gebet begleiten - in der vergangenen Zeit bis zur Weihe und natürlich auch danach, wo das eigentliche beginnt.
Möge Gottes Segen den Weg von Vinzent weiterhin führen und fruchtbar machen!


Ein neuer Mitarbeiter für die Pfarrei

01.03.2021

Es ist soweit: Die Pfarrei St. Paulus Döbeln hat einen Verwaltungsleiter erhalten.

Thomas Lunkwitz - der neue Verwaltungsleiter für die Pfarreien in Döbeln und Limbach-Oberfrohna - tritt seinen Dienst an.
Seine Aufgaben bestehen in der Steuerung der nicht-pastoralen Mitarbeitenden, sowie in der Schaffung und Sicherung von ordnungsgemäßen Prozessen im Bereich Finanzen, in der Liegenschaftsverwaltung und -bewirtschaftung. Dabei stimmt er sich ständig mit dem Kirchenvorstand ab und nimmt an Sitzungen der Gremien teilen.


Ein herzliches Willkommen an die neue Pfarrsekretärin

01.01.2021

Voll Freude konnten Pfarrer A. Jaster und Andreas Schmidt (OKR St. Johannes Döbeln) die neue Pfarrsekretärin der Pfarrei St. Paulus Döbeln willkommen heißen.
Caren Anna Tilger übernimmt ab dem 01.01.2021 diese wichtige Stelle und folgt damit Frau Höfig nach.
Wir freuen uns mit Frau Tilger eine junge, gut ausgebildete Pfarrsekretärin für die vielfältigen Aufgaben gefunden zu haben.

Besonderer Dank gilt Frau Höfig, die die Döbelner Gemeinde 22 Jahre lang als Pfarrsekretärin begleitet und maßgeblich geprägt hat.

2020


KKR im Oktober

Seit 2020, so steht es auf unser Kerze, treffen sich die Kinder unter dem Motto „mit Jesus zu Jesus unterwegs“ in Sankt Raphael Colditz.
Auch im Oktober haben wir wieder Zeit miteinander verbracht...

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Nach dem Morgengebet in der Kirche, gestalteten die Kinder zum Thema Lk. 17, 11-19 Es sagt sich leicht, die anderen sind undankbar. Wir erarbeiteten den Weg, der ausgetrocknet, steinig aber auch schöne Stellen gezeigt hat. Jesus ist also unterwegs im Grenzgebiet von Samarien und Galiläa. Menschen in schwerer ansteckender Krankheit und Sehnsucht nach ihren Familien hören, dass Jesus kommt. Sie verlassen ihre Hütten und rufen Jesus. Sie bitten ihn um Hilfe. Für uns stellten sich viele Fragen. Was bedeutet dieses Botschaft für uns? Man kann, man muss Jesus rufen. Heilung und Veränderung brauchen Zeit. Wie kann ich mit Jesus „telefonieren“? Und wie oft sage ich „Danke Jesus“? Bei einem kleinen Imbiss kamen Fragen nach einem Krippenspiel bis hin zu den Sternsingern. Es war ein selbstverständliches „Ja das machen wir„ zu hören. Anschließend schauten wir den Film der Sternsinger-Aktion 2023 „Kinder stärken, Kinder schützen in Indonesien und weltweit“ an. Cordula Mäder

2019


Seniorenausfahrt nach Bautzen

11.12.2019

Ein Rückblick ...

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Am 11.12.2019 führen die Senioren unserer Gemeinde zur traditionellen Adventsausfahrt nach Bautzen.
Nach einer angenehmen Autobahnfahrt erreichten wir unser Reiseziel. In der Kirche "Unserer lieben Frau" feierten wir die Heilige Messe.

Danach gingen wir über den Weihnachtsmarkt zum Dom. Dort hatten wir eine interessante Führung. Der Dom hat ein Alleinstellungsmerkmal. Als sogenannte Simultankirche beherbergt er zwei Konfessionen (evangelisch und katholisch). Beide teilen sich den großen Kirchenraum. Nach der Führung ging es in die sehr schöne sorbische Gaststätte "Wjelbik" zum Mittagessen.

Dort wurden wir zunächst am Eingang von einer Sorbin in traditioneller Tracht nach altem Brauch mit Brot und Salz empfangen. Dann gab es ein vorzügliches Essen (uns auch Trinken!!).

Frisch gestärkt hatten wir noch genügend Zeit, um uns ausgiebig den Weihnachtsmarkt oder wie er dort heißt den "Wenzelsmarkt" anzusehen.
Am Nachmittag fuhren wir dann zum katholischen Bildungshaus nach Schmochtitz. Dort gab es dann Kaffee, Stollen und Glühwein und im Anschluss eine kurze Besichtigung der Anlage und der Kirche.

Die Heimreise verlief problemlos, sodass wir alle wohlbehalten unser Zuhause erreichten.
Vielen Dank an unseren Pfarrer Leuschner für die gute Organisation der Reise.
Dank auch an Petrus, denn das Wetter war gut und nur der kalte "Böhmische Wind" machte uns etwas zu schaffen. Aber schließlich ist ja auch Winter !!!
Bis zum nächsten Mal.

Marie-Luise Sachse


Mit Paulus aufbrechen - Fest der Neugründung in Döbeln

19.09.2019

Eindrücke vom Fest der Pfarreineugründung ...

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Bei strahlendem Spätsommerwetter wurde am Sonntag, 15. September, in Döbeln das Fest der Pfarrei-Neugründung begangen. Aus allen Gemeinden und weiteren kirchlichen Orten wie der Caritas waren viele Gäste gekommen, um in der Kirche und draußen im Festzelt diesen besonderen Tag feierlich zu begehen.

Bischof Heinrich Timmerevers ging in seiner Predigt mit einem markanten Bild auf die Mühen und Herausforderungen des Zusammenfindens ein, die den Erkundungsprozess vielerorts im Bistum begleiten. Es sei wie mit einem Tischtuch, das die einen mit Nachdruck zu sich hinüberzuziehen versuchten, während die anderen dagegenhielten. In dieser Logik gäbe es nur vermeintliche Sieger und gefühlte Verlierer.

Ziehen am Tischtuch

Dabei gehöre das Tuch in die Tischmitte und es komme vielmehr darauf an, zu fragen: Womit decken wir unseren gemeinsamen Tisch, wovon können und wollen wir leben? Wie wird es auch für andere nahrhaft, zu denen wir als Kirche über den vertrauten Kreis hinaus gesandt sind?

Die Schriftlesung des Tages riefen neu das Vertrauen ins Bewusstsein, dass Gott Erbarmen hat mit seinem Volk, auch wenn es sich (wie im Buch Exodus auf der Wüstenwanderung) alleingelassen fühlt. Der heilige Paulus habe in dieser liebenden Zuwendung Gottes Kraft und Ermutigung gefunden, das Evangelium weit hinaus zu tragen zu den Menschen.

Im Blick auf Paulus als Patron der neuen Pfarrei lud der Bischof schließlich alle Gläubigen dazu ein, sich an seiner Gestalt auf- und auszurichten, um den Glauben mutig und von der Barmherzigkeit Gottes getragen leben zu können. Eine neu geschaffene Paulusstatue wurde am Ende der Liturgie eigens gesegnet und ist nun im Altarraum der Pfarrkirche zu sehen.

Ökumenischer Wunsch um gutes Fruchtbringen

Ausdrücklich dankte der Bischof allen, die sich für den gemeinsamen Weg mit viel Engagement eingebracht hatten. Als Pastoralteam beauftragt wurden Pfarrer Andreas Jaster und Pfarrer Andreas Leuschner.

Die festliche und wunderbar abgestimmte Musik durch Chöre und Schola fand eine ansprechende Fortsetzung während der Grußstunde im Festzelt, die von einem Streichtrio umrahmt und schwungvoll moderiert wurde. Der Oberbürgermeister der Stadt Döbeln würdigte die Bedeutung der katholischen Gemeinde für das öffentliche Leben in Stadt und Umland und dankte für ihr Engagement. Der Leisniger Superintendent überreichte im Namen der anwesenden evangelischen Kirchenvertreter einen Apfelbaum und deutete ihn mit sehr anregenden Worten. Mit Jeremia 17,8 wünschte er nicht nur dem Baum, sondern der ganzen Pfarrei ein gutes Fruchtbringen im Vertrauen auf die beständigen Wasserquellen Gottes.

Text: Mathias Mader
Foto: Reinhard Wenzel

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Pfarrer Börner stellt sich vor:

Nun steht wieder ein neuer Anfang vor mir. Für jeden Anfang bin ich im Leben dankbar gewesen. Jesus Christus selbst ruft uns immer wieder zu neuen Anfängen und Aufbrüchen. So freue ich mich natürlich auch auf den priesterlichen Dienst in der Pfarrei St. Paulus Döbeln einschließlich Colditz, Leisnig, Roßwein und Waldheim.

Im Jahr 1960 wurde ich in Dresden geboren. Als Kind war für mich die evangelische Kirchgemeinde zur zweiten Heimat geworden. So freundete ich mich mit dem Gedanken an, die Arbeit in und mit der Gemeinde zu meinem Beruf zu machen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Leipzig bis zum Sommer 1986 wurde ich vom Vorbereitungsdienst der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen freigestellt und absolvierte ein Semester am katholischen Philosophischen-Theologischen Studium in Erfurt. Ab dem Frühjahr 1987 war ich Vikar in Meißen und besuchte danach das Predigerseminar in Lückendorf. In der sich anschließenden Zeit als Pfarrer in Hermsdorf und Rehefeld im Osterzgebirge entstand in mir der Wunsch, zur Römisch-Katholischen Kirche zu konvertieren. Mein besonderes Interesse galt der katholischen Liturgie. Insbesondere jedoch sah ich in diesem Schritt den Plan Gottes für mich. So konvertierte ich zu Pfingsten 1992 bei Pater Gordian in Leipzig. Nun absolvierte ich die Vorbereitung auf die Priesterweihe in Bamberg, wo ich auch im Advent 1993 zum Diakon geweiht wurde. Ab dem Frühjahr 1994 war ich Diakon in Bautzen und empfing am 25. Juni 1994 in Dresden die Priesterweihe. Zunächst versah ich priesterliche Dienste als Kaplan in Dresden-Zschachwitz. Im Jahr 1996 wurde mir das Amt des Pfarrers von Bärenstein im Erzgebirge übertragen. Ab dem Jahr 2000 studierte ich auf Wunsch des Bistums neben meinem Dienst als Pfarrer Kirchenrecht in Münster. Im Jahr 2004 konnte ich dieses Studium mit dem Lizentiat im kanonischen Recht abschließen. Danach versah ich meinen Dienst als Pfarrer in Mittweida bis zum Jahr 2015. Mein priesterlicher Dienst setzte sich anschließend in den Pfarreien Kamenz und Löbau fort.

In meinen bisherigen Gemeinden versuchte ich diese so anzunehmen, wie sie sind. Gleiches wünsche ich mir aber auch umgekehrt für mich selbst. Jede Gemeinde hat Stärken und Schwächen, so wie auch jeder einzelne Mensch, die es zu akzeptieren gilt. Trotzdem sind auch Veränderungen, neue Anfänge und Aufbrüche immer wieder notwendig. Mein größter Wunsch jedoch ist dieser: Geben wir gemeinsam Zeugnis, nicht zuletzt auch durch gelebte Ökumene, von der Sonne unseres Lebens, von Gott!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr neuer Pfarrer Steffen Börner

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Herzlich Willkommen zum Projekttag für Kinder

Dieser Einladung waren 20 Kinder gefolgt. Doch auch dieser Tag war von den Corona-Maßnahmen geprägt, sodass einige Kinder noch am Vortag abgemeldet wurden. Pünktlich und nach vollzogenem Corona-Test, startete der Samstag mit 13 Kindern.
In der gemeinsamen Morgenandacht richtete sich der Blick bereits auf Kinder in der gesamte Welt und ihre Rechte und Pflichten. In zwei Arbeitsgruppen lernten wird, welche Bedeutung Gleichheit, Gesundheit, Bildung, gewaltfreie Erziehung, Meinungsfreiheit, Schutz vor Krieg, Recht auf Fürsorge, Betreuung, Leben, Spiel und Freizeit haben. Im Plenum tauschten wir unsere Erkenntnisse aus.

Im Verlauf des Tages traten zwei Clowns auf. Mit sehr viel Geschick schlüpften beide in ständig unterschiedliche Rollen. Gezeigt wurden sehr vielfältige Situationen, mit denen Kinder unangenehm konfrontiert werden können. Es wurde gleichsam die Zeit angehalten. Nun brachten die Kinder ihre Ideen ein, wie die Situation angenehmer verlaufen kann.
"Tobepausen", das gemeinsame Essen und Kreativität kamen an diesem Tag jedoch auch nicht zu kurz. Alle Beteiligten freuten sich, dass auch die im Pfarrhaus untergebrachten Flüchtlinge mit uns gemeinsam zu Mittag gegessen haben.
Mit einer Abschlussandacht endete unser Projekttag für Kinder.

Auf unseren Projekttag erhielten wir vielseitig positive Resonanz von Kindern und Eltern.

C. Mäder

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