Gemeindeleben

Bild: Peter Weidemann | In: Pfarrbriefservice.de

2022


KKR im Oktober

Seit 2020, so steht es auf unser Kerze, treffen sich die Kinder unter dem Motto „mit Jesus zu Jesus unterwegs“ in Sankt Raphael Colditz.
Auch im Oktober haben wir wieder Zeit miteinander verbracht...

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Nach dem Morgengebet in der Kirche, gestalteten die Kinder zum Thema Lk. 17, 11-19
Es sagt sich leicht, die anderen sind undankbar.

Wir erarbeiteten den Weg, der ausgetrocknet, steinig aber auch schöne Stellen gezeigt hat. Jesus ist also unterwegs im Grenzgebiet von Samarien und Galiläa. Menschen in schwerer ansteckender Krankheit und Sehnsucht nach ihren Familien hören, dass Jesus kommt. Sie verlassen ihre Hütten und rufen Jesus. Sie bitten ihn um Hilfe.

Für uns stellten sich viele Fragen. Was bedeutet dieses Botschaft für uns? Man kann, man muss Jesus rufen. Heilung und Veränderung brauchen Zeit. Wie kann ich mit Jesus „telefonieren“? Und wie oft sage ich „Danke Jesus“?

Bei einem kleinen Imbiss kamen Fragen nach einem Krippenspiel bis hin zu den Sternsingern. Es war ein selbstverständliches „Ja das machen wir„ zu hören. Anschließend schauten wir den Film der Sternsinger-Aktion 2023 „Kinder stärken, Kinder schützen in Indonesien und weltweit“ an.

Cordula Mäder


neuer Pfarrer für die Pfarrei

01.10.2022

Liebe Gemeinde!

"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" Hermann Hesse

Ab Oktober dürfen wir in unserer Pfarrei einen neuen Pfarrer begrüßen: Pfarrer Steffen Börner.
Er tritt an die Stelle von Pfarrer Jaster und übernimmt die Leitung der Pfarrei sowie die Gottesdienststellen Döbeln und Roßwein.
Die feierliche Amtseinführung findet am 2. Oktober 2022 in Döbeln statt.
Sie möchten mehr über unseren neuen Pfarrer erfahren?

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Pfarrer Börner stellt sich vor:

Nun steht wieder ein neuer Anfang vor mir. Für jeden Anfang bin ich im Leben dankbar gewesen. Jesus Christus selbst ruft uns immer wieder zu neuen Anfängen und Aufbrüchen. So freue ich mich natürlich auch auf den priesterlichen Dienst in der Pfarrei St. Paulus Döbeln einschließlich Colditz, Leisnig, Roßwein und Waldheim.

Im Jahr 1960 wurde ich in Dresden geboren. Als Kind war für mich die evangelische Kirchgemeinde zur zweiten Heimat geworden. So freundete ich mich mit dem Gedanken an, die Arbeit in und mit der Gemeinde zu meinem Beruf zu machen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Leipzig bis zum Sommer 1986 wurde ich vom Vorbereitungsdienst der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen freigestellt und absolvierte ein Semester am katholischen Philosophischen-Theologischen Studium in Erfurt. Ab dem Frühjahr 1987 war ich Vikar in Meißen und besuchte danach das Predigerseminar in Lückendorf. In der sich anschließenden Zeit als Pfarrer in Hermsdorf und Rehefeld im Osterzgebirge entstand in mir der Wunsch, zur Römisch-Katholischen Kirche zu konvertieren. Mein besonderes Interesse galt der katholischen Liturgie. Insbesondere jedoch sah ich in diesem Schritt den Plan Gottes für mich. So konvertierte ich zu Pfingsten 1992 bei Pater Gordian in Leipzig. Nun absolvierte ich die Vorbereitung auf die Priesterweihe in Bamberg, wo ich auch im Advent 1993 zum Diakon geweiht wurde. Ab dem Frühjahr 1994 war ich Diakon in Bautzen und empfing am 25. Juni 1994 in Dresden die Priesterweihe. Zunächst versah ich priesterliche Dienste als Kaplan in Dresden-Zschachwitz. Im Jahr 1996 wurde mir das Amt des Pfarrers von Bärenstein im Erzgebirge übertragen. Ab dem Jahr 2000 studierte ich auf Wunsch des Bistums neben meinem Dienst als Pfarrer Kirchenrecht in Münster. Im Jahr 2004 konnte ich dieses Studium mit dem Lizentiat im kanonischen Recht abschließen. Danach versah ich meinen Dienst als Pfarrer in Mittweida bis zum Jahr 2015. Mein priesterlicher Dienst setzte sich anschließend in den Pfarreien Kamenz und Löbau fort.

In meinen bisherigen Gemeinden versuchte ich diese so anzunehmen, wie sie sind. Gleiches wünsche ich mir aber auch umgekehrt für mich selbst. Jede Gemeinde hat Stärken und Schwächen, so wie auch jeder einzelne Mensch, die es zu akzeptieren gilt. Trotzdem sind auch Veränderungen, neue Anfänge und Aufbrüche immer wieder notwendig. Mein größter Wunsch jedoch ist dieser: Geben wir gemeinsam Zeugnis, nicht zuletzt auch durch gelebte Ökumene, von der Sonne unseres Lebens, von Gott!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr neuer Pfarrer Steffen Börner


Gebet um einen neuen Pfarrer

02.06.2022

Beten wir gemeinsam um einen neuen Pfarrer ...

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Jesus Christus, du Hirt und Haupt deiner Kirche, du hast verheißen:
"Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt".
Im Vertrauen darauf bitten wir:


Schenke unserer Pfarrei einen neuen Pfarrer,
der uns ein Vorbild ist durch das Zeugnis seines Lebens,
der uns stärkt durch seine Worte,
der uns erhält in der Freude de Heiligen Geistes,
der unsere Pfarrei führt in den sich wandelnden Zeiten
und uns einigt zu einem heiligen Volk,
dass Gott gehört und ihn anbetet im Geist und in der Wahrheit.
Erleuchte alle, die unseren Bischof Heinrich
in der Auswahl unseres neuen Pfarrer beraten
und gib dem Erwählten Mut und Vertrauen.


V: Heilige Maria Mutter Gottes - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Josef - A: Bitte für uns!
V: Heilige Erzengel Michael, Raphael und Gabriel - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Petrus - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Paulus - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Johannes, Apostel und Evangelist - A: Bitte für uns!
V: Heiliger Benno - A: Bitte für uns!


Passionsgeschichte für Kinder

10. April 2022

Die etwas andere Passionsgeschichte für Kinder hier zum Download ...

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Hallo Kinder!

Ihr kennt sie bestimmt und habt die ein oder andere in eurem Kinderzimmer: Legofiguren

Diese Legofiguren möchten euch eine ganz besondere Geschichte erzählen.
Es ist die Passionsgeschichte vom Leidensweg Jesu.


gemeinsamer Kreuzweg in Zschadraß

20. März 2022

Impressionen zum Kreuzweg der Gesamtpfarrei in Zschadraß ...


Kinder-Stark-Mach-Tag

19. März 2022

Ein Rückblick zum Projekttag für Kinder zum Thema Prävention ...

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Herzlich Willkommen zum Projekttag für Kinder

Dieser Einladung waren 20 Kinder gefolgt. Doch auch dieser Tag war von den Corona-Maßnahmen geprägt, sodass einige Kinder noch am Vortag abgemeldet wurden. Pünktlich und nach vollzogenem Corona-Test, startete der Samstag mit 13 Kindern.
In der gemeinsamen Morgenandacht richtete sich der Blick bereits auf Kinder in der gesamte Welt und ihre Rechte und Pflichten. In zwei Arbeitsgruppen lernten wird, welche Bedeutung Gleichheit, Gesundheit, Bildung, gewaltfreie Erziehung, Meinungsfreiheit, Schutz vor Krieg, Recht auf Fürsorge, Betreuung, Leben, Spiel und Freizeit haben. Im Plenum tauschten wir unsere Erkenntnisse aus.

Im Verlauf des Tages traten zwei Clowns auf. Mit sehr viel Geschick schlüpften beide in ständig unterschiedliche Rollen. Gezeigt wurden sehr vielfältige Situationen, mit denen Kinder unangenehm konfrontiert werden können. Es wurde gleichsam die Zeit angehalten. Nun brachten die Kinder ihre Ideen ein, wie die Situation angenehmer verlaufen kann.
"Tobepausen", das gemeinsame Essen und Kreativität kamen an diesem Tag jedoch auch nicht zu kurz. Alle Beteiligten freuten sich, dass auch die im Pfarrhaus untergebrachten Flüchtlinge mit uns gemeinsam zu Mittag gegessen haben.
Mit einer Abschlussandacht endete unser Projekttag für Kinder.

Auf unseren Projekttag erhielten wir vielseitig positive Resonanz von Kindern und Eltern.

C. Mäder


Letzte Hl. Messe in der Friedhofskapelle in Hartha

1. März 2022

Ein Rückblick zur feierlichen Schließung der Gottesdienststelle in Hartha ...

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Eine Ära geht zu Ende ...

Am 01. März 2022 fand in der Friedhofskapelle in Hartha die letzte Hl. Messe statt.
Aus alten Quellen geht hervor, dass bei einer Volkszählung im Jahr 1987 bereits 61 katholische Christen in Hartha lebten. Seit 1944, und seitdem ohne Unterbrechung, feierten Gläubige aus Hartha und Umgebung hier ihren katholischen Gottesdienst. Aus den zerbombten Städten des Rheinlandes und später aus Ungarn, Schlesien und dem Sudetenland kamen viele Flüchtlinge nach Hartha und fanden hier ihre geistliche Heimat.

Dank der Großzügigkeit der evangelischen Gemeinde war es möglich, die Friedhofskapelle für katholische Gottesdienste zu nutzen. Und das ist bis heute so geblieben.
Leider ist heute die Gemeinde sehr klein geworden. Daher kam der Entschluss, die Außenstelle Hartha zu schließen.

Unserer besonderer Dank gilt der ev.-luth. Gemeinde Hartha, die ihre Türen für uns die vielen Jahre (es waren fast 80 Jahre) immer offen hielt.
Ein spezieller Dank auch an das Ehepaar Galke. Sie fungierten über viele Jahre sehr gut und zuverlässig als Küster vor Ort. Außerdem hielten sie auch die immer kleiner werdende Gemeinde so gut es ging zusammen. Die gute Verbindung zur evangelischen Gemeinde war letztlich unter anderem auch ihr Verdienst. Deshalb unser besonderes vergelt´s Gotte.

Eine Ära geht zu Ende. Möge Gott auch weiterhin seine schützende Hand über uns halten.

Marie-Luise Sachse


Sternsinger unter Corona-Bedingungen

6. Januar 2022

Der Segen der Sternsinger konnte in diesem Jahr wieder nicht in die Häuser und Wohnungen gebracht werden - Corona hinterlässt noch immer Spuren ...
Die Sternsinger-Kinder singen im Gottesdienst, das 20*C+M+B+21 kann auf einem Aufkleber mit nach Hause genommen werden.

Hoffen wir auf das nächste Jahr ...

Text u. Bild: Caren Anna Tilger

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