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Bild: Peter Weidemann | In: Pfarrbriefservice.de


Visitation in der Pfarrei St. Paulus Döbeln durch Bischof Heinrich Timmerevers vom 19. – 21. September 2024

Donnerstag, 19. September 2024

18:00 Uhr Heilige Messe mit Herrn Bischof in Colditz

Sonnabend, 21. September 2024

09:30 Uhr – 10:30 Uhr Treffen aller ehrenamtlich liturgisch Tätigen mit Herrn Bischof

10:45 Uhr – 11:45 Uhr Treffen aller Mitglieder der Räte (Ortskirchenräte und Kirchenvorstand) mit Herrn Bischof

15:00 Uhr Gemeindenachmittag mit Herrn Bischof

18:00 Uhr HI. Messe mit Herrn Bischof zum Abschluss der Visitation (Vorabendmesse)

Alle Zusammenkünfte am Sonnabend finden in Döbeln statt.


Ortskirchenratswahl

In diesem Jahr werden die Ortskirchenräte neu gewählt. 16. Und 17. November sind die Termine für unsere Gemeinden. In der Ordnung für die Wahl heißt es: „Acht Wochen vor der Wahl sind in den Wahlbezirken die Wahlberechtigten aufzufordern, Kandidaten- und Kandidatinnen Vorschläge an den Wahlausschuss einzureichen.“ Dies bedeutet, dass in unserer Pfarrei ab dem 22. September 2024 entsprechende Vorschläge eingereicht werden sollen. Weiter heißt es in der Wahlordnung: „Bis spätestens vier Wochen nach dem Wahltermin stellt der Wahlausschuss unter Beobachtung den eingegangenen Vorschlägen für den Wahlkreis bzw. die Wahlkreise Kandidaten- und Kandidatinnen Listen auf.“

Am 16. und 17. November findet in unserer Pfarrei die Ortskirchenratswahl statt. Gewählt werden kann in Döbeln, Colditz, Leisnig, Roßwein und Waldheim sowie mittels Briefwahl.

Vom 22. September bis 10. Oktober können die Mitglieder der Pfarrei schriftlich Wahlvorschläge einreichen, d. h. Pfarreimitglieder vorschlagen. Nach der Zustimmung zur Kandidatur und Veröffentlichung werden die Kandidatinnen und Kandidaten durch Aushang der entsprechenden Listen bekanntgegeben. Dies geschieht 4 Wochen vor der Wahl.

Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Gemeinde nach Vollendung des 14. Lebensjahres (Aktives Wahlrecht).

Wählbar ist jedes Mitglied der Gemeinde nach Vollendung des 16. Lebensjahres, die/der nicht durch kirchenbehördliche Entscheidung von den allen Kirchengliedern zustehenden Rechten ausgeschlossen ist (Passives Wahlrecht).


Fronleichnamsmesse in Altzella

Auch in diesem Jahr fand wieder die gemeinsame Fronleichnamsmesse der Pfarreien Döbeln, Freiberg und Meißen im Kloster Altzella statt. Allerdings diesmal unter allgemein schwierigen Witterungsbedingungen. So mussten wir wegen aufgeweichter Wege auf die Prozession verzichten. Außerdem feierten wir die Heilige Messe diesmal nicht im Freien, sondern in der Scheune. Die HI. Messe war jedoch gut besucht und verlief in einer feierlichen Atmosphäre. Die ganze Zeit über blieb es draußen trocken. Beim sich anschließenden Imbiss schien dann sogar die Sonne und es wurde recht warm. So wurde auch dieser zu einem guten gemeinschaftlichen Erlebnis.

Bildrechte: Kath. Kirche St. Johannes Döbeln


Maiandacht in einem Kleinod

Am Sonntag, den 26.05. waren die Gemeindemitglieder der Pfarrei zu einer gemeinsamen Maiandacht in die evangelische Kirche von Altgeringswalde eingeladen. Diese kleine und vorreformatorische Kirche verzauberte uns insbesondere durch ihren wunderbaren Marienaltar und andere Ausstattungsstücke. Sogar ein Sakramentshäuschen ist noch vorhanden. So stellte diese Kirche einen guten Platz für unsere Maiandacht dar. Im Anschluss an diese wurden uns Kirche und liturgische Ausstattung kompetent erklärt.


Bischofsvisitation in unserer Pfarrei 19. – 21. September 2024

Unser Bischof Heinrich Timmerevers führt in jeder Pfarrei unseres Bistums eine Visitation durch. So kommt er auch zu uns. Er wird dabei für unsere Pfarrei relevante Orte aufsuchen und Gespräche führen.

Die Mitglieder unserer Pfarrei sind dabei insbesondere zu einem Geistlichen Nachmittag am Sonnabend, den 21.09.2024 15:00 Uhr bis 17:45 Uhr eingeladen. Im Anschluss daran feiert der Bischof um 18:00 Uhr mit uns die Heilige Messe. Auch dazu natürlich herzliche Einladung!


Geöffnete Orgelemporen im Bistum

Nach wie vor spielt die Orgel eine wichtige Rolle bei der Begleitung unserer Gottesdienste. Trotz aller Innovationen in neuen Formen des Gemeindegesangs und kreativer Notlösungen in Ermangelung von Organisten, übernimmt die Orgel normalerweise den größten Anteil kirchenmusikalischer Gestaltung. Hinzu kommt, dass die Orgel meist eines der wertvollsten Ausstattungsstücke unserer Kirchen ist.

Um dies alles in den Blickpunkt zu rücken, Menschen für dieses faszinierende Instrument zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, es aus der Nähe zu erleben, wurde am 20. April dieses Jahres zum bistumsweiten Orgelaktionstag eingeladen.

Auch in Döbeln haben wir an diesem Tag unsere Pfarrkirche und die Orgelempore geöffnet. Johannes Bayer und Hagen Kunze als Gast brachten in Kurzkonzerten (14:00 Uhr, 15:00 Uhr und 16:00 Uhr) Orgelmusik aus mehreren Jahrhunderten zu Gehör. Im Anschluss daran wurden die Besucher eingeladen auf die Orgelempore zu kommen, diesem faszinierenden Instrument zum Anfassen nahezukommen und auch in das Innere der Orgel zu schauen. Insgesamt haben über 30 Besucher diese Einladung angenommen und auch die Kleinsten durften sich schon ausprobieren.

  • Kleine Orgelspieler (Bildrechte: K. Poszwa)
  • Hagen Kunze (Bildrechte I. Kübler)
  • Orgel von Innen (Bildrechte J. Bayer)

Die Orgel („Hydraulis“) ist seit der Antike bekannt. Die Römer übernahmen die Orgel von den Griechen als rein profanes Instrument und untermalten Darbietungen in ihren Arenen mit Orgelmusik, auch bei der Hinrichtung von Christen – verständlich, dass die frühen Christen in Rom die Orgel nicht schätzten. Um das Jahr 800 schenkte eine Gesandtschaft aus dem byzantinischen Reich dem Kaiser Karl dem Großen eine Orgel. Der war begeistert von dem Instrument. Und damit begann der Siegeszug der Orgel durch ganz Europa, zuerst in den Bischofs- und Klosterkirchen. Allmählich entwickelte sie sich zum Hauptinstrument der Begleitung der Liturgie in der westlichen Kirche. Generationen von Orgelbauern perfektionierten über Jahrhunderte die Funktionsweise und insbesondere den Klang der Orgeln immer weiter. Mozart nannte die Orgel die „Königin der Instrumente“.

Die Orgel in unserer Döbelner Kirche ist bereits die dritte. Ihre Vorgängerinnen haben ihren Dienst schon nach relativ kurzer Zeit versagt, wurden Opfer von Feuchtigkeit, Schimmel- und Holzwurmbefall. 1982 errichtete die Firma Jehmlich Orgelbau Dresden eine neue Orgel mit 1072 Pfeifen auf zwei Manualen und Pedal. Die Traktur (Übertragungsweg von der Taste bis zur Pfeife) ist mechanisch, über dünne Holzleisten, Wellen, Winkel und Drähte. Dadurch ist die Orgel wesentlich weniger störanfällig als ihre Vorgängerinnen. Der kraftvolle, tragende Klang der Orgel ist sehr gut in der Lage, den Kirchenraum auszufüllen, mit bestimmten Registern können reizvolle Klangfarben erzeugt werden, und Mixturen sorgen für Strahlkraft und festlichen Glanz des Orgelklangs.

Seit nunmehr über 40 Jahren erklingt unsere Orgel zur Begleitung der Gesänge in den Gottesdiensten und gelegentlich auch im Rahmen kleiner Konzerte. Sie ist wirklich ein sehr wertvolles Ausstattungsstück unserer Kirche. Um sich an ihrem Klang erfreuen zu können, braucht es dann nur noch Menschen, die bereit sind, die Orgel zu „traktieren“

zur Ehre Gottes

und zur Freude der Gemeinde.


Neue Ausrichtung der Bänke in der Döbelner Pfarrkirche

Mit Blick auf die im nächsten Jahr bevorstehende Renovierung kam auch der Gedanke auf, die Bänke wieder so auszurichten wie es der Fußboden darunter anzeigt und vorgibt. Im Ortskirchenrat entstand dabei die Idee, die Bänke schon jetzt so zu stellen. Noch vor Ostern wurde die Idee umgesetzt. Einige Bänke wurden dabei auch entfernt.

Ich selbst bin positiv überrascht, von dem Raumeindruck, welcher sich jetzt darbietet: Die Bänke lenken den Blick auf die Altarinsel, der Kirchenraum wirkt nicht mehr „von Bänken überfüllt“, eine gewisse „Steifheit“ ist gewichen. Dazu trägt auch bei, dass die Kirchenbänke nun in abgerundeter Form aufgestellt sind. Ein positiver Vorgeschmack auf Kommende Veränderungen durch die geplante Renovierung. Für diese laufen jetzt etliche entsprechende Vorbereitungen.

Bildrechte: Kath. Kirche St. Johannes Döbeln


Fastenessen in Döbeln und Kreuzwegandacht in Mittweida

Am Sonntag den 10. März wurde in Döbeln wieder zum Fastenessen im Anschluss an die Heilige Messe eingeladen. Die Einladung wurde in diesem Jahr recht gut angenommen. Ein besonderer Dank gilt den Köchinnen für die schmackhaften Suppen. Es ist gut, wenn sich die Gemeinde einmal in der Fastenzeit zu solch einem gemeinsamen Essen trifft. Damit wird ein Zeichen für Verzicht gesetzt und gegenseitig schenken wir uns dabei ein Stück Gemeinschaft.

Gemeinschaft erlebten wir dann auch am Nachmittag in Mittweida. Dorthin, in die kath. St. Laurentiuskirche, waren die Gemeinden unserer Pfarrei zur Kreuzwegandacht eingeladen. In der Kirche, in der ich über 11 Jahre Pfarrer gewesen bin, beteten wir an den Kreuzwegbildern der Künstlerin Ruth Schaumann. Auch einige Mittweidaer Gemeindemitglieder waren gekommen. Im Anschluss daran konnten wir uns im Gemeindesaal zum Kaffeetrinken niederlassen. Es war alles gut und liebevoll von einigen Mittweidaern vorbereitet worden. Dafür sei Ihnen ein herzliches Dankeschön gesagt. Geistlich und leiblich gestärkt konnte danach die Heimfahrt angetreten werden.


Dankeschönabend für die Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Döbelner Gemeinde

Am 27. Januar fand ein Dankeschönabend statt. Gedacht war dieser für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Gemeinde in Döbeln.

Dieser Abend begann mit einem Nachweihnachtlichen Orgelkonzert, welches Kantor Peter Kleinert / Frauenstein spielte. Zum Konzert waren auch andere Gemeindemitglieder sowie Gäste gekommen. Danach versammelte man sich im Gemeindesaal. Nach der Begrüßung, einem Glas Sekt sowie einer Kurzgeschichte begann das festliche Abendessen. Während diesem bzw. danach gab es viel Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch bzw. zur Unterhaltung. Wir erlebten einen schönen Abend.

An dieser Stelle sei auch insbesondere unserer Verwaltungsleiterin Frau Kübler für die Mitorganisation dieses Abends gedankt.

Pfarrer Steffen Börner

Bildmaterial: Fotos 1-4 G. Graf


Sternsingeraktion 2024

Zu Beginn dieses Jahres sind wieder die Sternsinger unterwegs gewesen. So waren sie in etlichen Wohnungen von Mitgliedern der Pfarrei sowie in öffentlichen Einrichtungen z. B. Rathäusern.

Ein ganz besonderes Erlebnis war es, dass die Sternsinger aus Colditz sowie eine Sternsingerin aus Döbeln unser Bistum im Bundeskanzleramt vertreten durften. Mit Ihnen waren Pfarrer Andreas Leuschner und Frau Ines Zimmerlich unterwegs.

Beide berichten darüber:

Erschienen im Colditzer Tageblatt

„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“

Unter diesem Leitwort stand in diesem Jahr unsere Sternsingeraktion.

Zuerst beim Bundeskanzler

Bereits am 7. Januar 2024 machten sich 108 Sternsinger aus 27 katholischen Bistümern ganz Deutschlands auf den Weg nach Berlin.

Auch wir, 4 Kinder aus der Filialgemeinde St. Raphael Colditz, gehörten dazu.

Nach einer guten Bahnfahrt und dem Eintreffen in einer schönen Jugendherberge, kamen wir am Abend in gemeinsamer großer Runde zusammen, um den gesamten Ablauf des Empfangs im Kanzleramt zu besprechen und zu proben.

Endlich – Montag, der 8. Januar 2024, die Anspannung stieg. Gleich nach dem Frühstück warteten vier große Busse der Bundespolizei auf uns. Mit Martinshorn und Blaulicht ging es aus der Jugendherberge und über die erste Kreuzung. Einen kleinen Teil von Berlin konnten wir bis zum Kanzleramt entdecken. Am Zielort angelangt, gab uns ein Film Einblick in das Gebäude und verkürzte uns die Wartezeit bis zum Auftritt.

Nun wurde das Bistum Dresden-Meißen aufgerufen. Jeder durfte persönlich Olaf Scholz die Hand geben und ihn begrüßen. Dann nahmen wir Aufstellung auf der großen Treppe für unser Programm.

Es folgte der wichtigste Teil. Wir brachten als Sternsinger mit unseren Liedern und Texten den Segen für 2024 ins Kanzleramt. Unsere Bitten und Wünsche für den Erhalt der Schöpfung richteten wir direkt an den Bundeskanzler Zitat: „Wir brauchen ihre Hilfe, bitte unterstützen Sie uns. Die Sternsinger erhielten für die diesjährige Aktion „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ eine Spende des Kanzlers. Mit den Spenden, die von der Sternsingeraktion gesammelt werden, kann vielen bedürftigen Kindern in Südamerika geholfen und viele Projektpartner unterstützt werden.

Für uns war es ein schönes einmaliges Erlebnis, verbunden mit vielen Aufregungen im Vorfeld und tollen Erfahrungen. Schön war, das gute Miteinander und die Erfahrung, die frohe Botschaft und Gottes Segen gebracht zu haben. Das alles war nur unter einer wunderbaren Organisation durch das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ möglich.

Am Sonntag, den 14.1. haben wir haben wir den Segen Gottes in das Seniorenpflegeheim „Wenzelshaus Linck“ und in Wohnungen unserer Gemeinde gebracht und dort gesammelt.

Dann beim Bürgermeister in Colditz

Wir, die Sternsinger aus Colditz, wurden am 19. Januar 2024 vom Bürgermeister R. Zillmann im Rathaus Colditz erwartet. Gleich zu Beginn durften wir Einblick in den neuen Raum Haltestelle nehmen.

Mit unseren Erfahrungen von unserem Kanzlerbesuch überbrachten nun 6 Sternsinger und Pfarrer Leuschner den Segen ins Rathaus.

Dafür nutzten Sie die Lied- und Segenssprüche, wie auch beim Bundeskanzler, um auch hier vor Ort das Anliegen der diesjährigen Aktion nahe zu bringen. Viel Interesse wurde uns entgegengebracht und eine Spende übergeben. Allgemein haben unsere Sternsinger bei ihren Hausbesuchen in Colditz und Umland viel Freude erfahren und haben wohl somit manches Licht entfacht.

Danke an dieser Stelle für euer Wirken und Handeln und verbreiten der frohen Botschaft.

Das finanzielle Ergebnis in unserer Pfarrei waren 4.414EUR. Herzlich sei allen Spendern gedankt!


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